Die Ausgangssituation der Mainzer Landstraße 15 war, dass der Ein- bzw. Ausgangsbereich nicht als solcher wahrgenommen wurde. Das Aufeinandertreffen zweier Spiegelflächen sorgte für Dunkelheit – und in Kombination mit dem Granit für eine kalte Atmosphäre. So wirkte der Eingang dunkel und nicht zugängig bzw. genutzt, was wiederum eine Orientierung von außen schwierig machte. Bei der Neugestaltung des Eingangsbereichs entschieden wir uns, die Spiegelflächen der Galerie beizubehalten, die seitlichen Spiegelflächen gegen glatt verputzte Wände auszutauschen und in einem warmen Rot-Ton zu streichen. Auf diesen Flächen installierten wir dann das so genannte „Licht-Wollknäuel“, dessen Leuchtkraft zum Orientierungspunkt der Mainzer Landstraße und gleichzeitig zum Branding des Gebäudes wurde.